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Brandschutzhelfer im Unternehmen: Wer muss geschult werden – und wie oft?

  • Sven Teichmann
  • 5. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

In jedem Unternehmen kann es zu einem Brandfall kommen – sei es durch einen technischen Defekt, menschliches Versagen oder äußere Einflüsse. Um im Ernstfall schnell und richtig zu reagieren, sind Brandschutzhelferunverzichtbar. Doch wie viele braucht ein Betrieb? Wer darf das machen? Und wie läuft die Schulung ab?


Dieser Beitrag liefert alle wichtigen Informationen für Unternehmer, Sicherheitsbeauftragte und Personalverantwortliche.




Was ist ein Brandschutzhelfer?



Ein Brandschutzhelfer ist eine geschulte Person im Betrieb, die im Brandfall:


  • Entstehungsbrände bekämpfen kann (mit Feuerlöschern),

  • Mitarbeitende einweist und geordnet evakuiert,

  • Erste Maßnahmen zur Schadensbegrenzung einleitet,

  • und den Brandschutzbeauftragten (falls vorhanden) unterstützt.



Sie sind ein zentraler Teil des betrieblichen Notfall- und Evakuierungsplans.




Gesetzliche Pflicht zur Bestellung



Laut § 10 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und der ASR A2.2 „Maßnahmen gegen Brände“ ist jeder Arbeitgeber verpflichtet, eine ausreichende Anzahl an Mitarbeitenden zum Brandschutzhelfer zu bestellen.


Die Anzahl richtet sich nach:


  • Gefährdungsbeurteilung

  • Größe des Unternehmens

  • Tätigkeitsart (Büro vs. Produktion)

  • Anzahl der anwesenden Personen



Faustregel: In normalen Betrieben mit geringer Brandgefährdung sind mindestens 5 % der Beschäftigten als Brandschutzhelfer auszubilden.


Beispiel:

Bei 20 Mitarbeitenden → mindestens 1 Person

Bei 100 Mitarbeitenden → mindestens 5 Personen


Bei erhöhter Brandgefährdung (z. B. in Werkstätten, Lagerhallen, Küchen) kann eine höhere Anzahl erforderlich sein.




Wie läuft eine Brandschutzhelferschulung ab?



Die Schulung besteht aus einem Theorieteil und einer praktischen Übung mit echten Feuerlöschern. Inhalte sind u. a.:


✅ Grundlagen des Brandschutzes

✅ Verhalten im Brandfall

✅ Evakuierungsabläufe

✅ Brandbekämpfung mit Feuerlöscher

✅ Unterschiede zwischen Brandklassen & Löschmitteln

✅ Persönliche Sicherheit im Einsatzfall


Dauer: ca. 3–4 Stunden

Ort: direkt im Betrieb oder in unserem Schulungszentrum


Am Ende erhalten alle Teilnehmenden ein Zertifikat als Nachweis gegenüber Berufsgenossenschaft oder Behörden.




Wie oft muss die Schulung wiederholt werden?



Die Empfehlung der DGUV lautet: alle 3 bis 5 Jahre.

Bei Personalwechsel, Umbauten oder geänderten Gefährdungen sollte sie früher erneuert werden.




Unser Angebot: Schulung durch zertifizierte Fachkräfte



Als anerkannter Anbieter für Brandschutzschulungen bieten wir:


🔥 Schulungen bei Ihnen vor Ort oder bei uns

🔥 Praxisnahe Unterweisungen mit echter Löschübung

🔥 Gruppenschulungen ab 5 Personen

🔥 Individuelle Terminvereinbarungen

🔥 Ausstellung rechtssicherer Nachweise




Jetzt Schulung planen – Sicherheit schaffen



Die Ausbildung von Brandschutzhelfern ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch ein Zeichen verantwortungsvoller Unternehmensführung. Schützen Sie Ihre Mitarbeitenden – und sichern Sie sich rechtlich ab.


📩 Jetzt unverbindlich anfragen – wir beraten Sie gerne!


🕒 Stand: Mai 2025

 
 
 

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